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 ...John O´Groats, so lautet  der Titel, welchen ich jetzt zu tragen berechtigt bin. Hintergrund ist ein Landerwerb bei John O`Groats in der wahnsinnigen Größe von 1 Quadrat-Fuss, also 30 mal 30 Zentimeter. Damit verbunden ist jedoch, das eingenommene Gelder dem Naturschutz zugeführt werden.

Es gibt in Schottland Landstriche an welchen ein Titel hängt. Im Gegensatz zu dem Lord in England, wo Titel und Besitz getrennt sind, bleibt der Titel "Laird" mit dem Zusatz des Landstriches  "John O'Groats" bei einem Verkauf eines noch so kleinen Teiles des Landes erhalten und geht, nach schottischem Gesetz, mit auf den neuen Käufer über. Wird ein Stück Land gekauft an dem z.B. der Adelstitel „Baronet“ hängt, so geht, nach schottischem Recht, dieser Titel ebenfalls auf den Käufer über.

So gibt es einige Landstriche, an welchen jeweils der Titel "Laird" hängt. "Laird" ist im eigentlichen Sinn kein Adelstitel, sondern vergleichbar mit dem deutsche Gutsherren. Der Titel "Laird" ist in Schottland seit jeher mit dem Eigentum von Land in Verbindung zu bringen. Mit dem Erwerb eines Grundstückes in den schottischen Highlands erwirbt man automatisch auch den Titel  "Laird of John O´Groats" .

Die South Angus Survival (SAS) in Strathy, Sutherland ist eine schottische Umweltschutzorganisation und Inhaber des angebotenen Landes. Da der Umweltschutz in Schottland nicht von staatlicher Hand geregelt wird, hat die SAS es sich zur Aufgabe gemacht, einige Landstücke in den schottischen Highlands zu kaufen, um Sie in kleineren Parzellen weiter zu verkaufen. Mit dem Erlös wird dann wieder neues Land gekauft und unter Regie der SAS unter "Naturschutz" gestellt. Mit dem Kauf einer dieser Parzellen, erwirbt man nicht nur das Recht, den Titel "Laird" weltweit zu führen, sondern unterstützt den Naturschutz in den schottischen Highlands.

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